Auf unserer ersten größeren Testreise in die Balkanstaaten hatten wir unsere Mountainbikes mitgenommen, inks und rechts neben dem Motorrad, gut gepuffert mit einer einfachen Isomatte an dieses angebunden. Leider hatte sich die Isomatte durchgescheuert und ich habe eine Macke im Motorrad – nicht lustig! Mit größeren Pufferelementen war es dann okay, jedoch hat das Verzurren der beiden Fahrräder mindestens 30 Minuten gekostet und war einfach nicht praktisch. Wir hatten daraufhin die Räder in Süddeutschland untergestellt und waren ohne diese weiter gereist. Zurück in der Heimat musste nun ein solider Träger konstruiert und gebaut werden, mit dem wir nicht nur unsere alten MTBs, sondern auch unsere Rennräder mitnehmen können und der ein einfaches und schnelles Ab- und Aufladen der Räder ermöglicht. Also ab in die Halle.
Der oberer Rahmen des Motorradträgers bot sich als Befestigung für der Räder an. Da Rennräder komplett doch sehr groß sind, haben wir das Vorderrad ausgebaut. Das geht dank Schnellspanner sehr schnell und ermöglicht, die Gabel des Rades gut in einem Halter zu fixieren. Erste „Anprobe“: Das passt schon mal.Auch beide Räder passen drauf und das Reserverad ist frei zugänglich.Beide Räder sind drauf und fest. Allerdings hat der Wackeltest ergeben, dass die Räder sich zu sehr bewegen. Also musste eine Versteifung der Haltepunkte und eine Möglichkeit, die Räder am Oberrohr ebenfalls zu fixieren her.Und so wackelt es nicht mehr. Die Räder stehen fest, im Windschatten und noch mit ausreichend Abstand zur Boxoberkante. Be- und Entladung von Motorrad und/oder Reserverad wird nicht behindert. Status: fettig. Und die zwei Vorderräder haben noch Platz im Kofferraum.
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