Da wir des Öfteren auf unseren Heckträger angesprochen wurden, möchten wir hier – wie zugesagt – einige Bilder veröffentlichen.
Uns war beim Bau des Trägers folgendes wichtig: einfache, solide Technik; Einfache Winde, kein elektrischer oder hydraulischer Antrieb; Pisten- und geländefest; Einfache Verzurrung des Motorrades; Zusätzliche Aufnahme von Sandblechen und Einstiegsleiter; Möglichst leicht; Keine großen Träger über die gesamte Rückwand, d.h. nicht zu wuchtiges Aussehen; Optische Integration sowohl bei Seiten- wie auch Heckansicht.
Um die Last auf den Träger zu reduzieren, haben wir das Ersatzrad (rd. 150kg) auf den Zwischenrahmen gestellt. Der Zwischenrahmen ist daher ca. 50cm nach hinten länger als die Wohnbox. Der Vorteil liegt auf der Hand: der Träger muss weniger Last im Fahrbetrieb tragen und konnte daher leichter und weniger wuchtig ausfallen. Nachteil: Für einen Radwechsel müssen wir jetzt den Träger runterkurbeln, das Motorrad abladen, den Träger hochkurbeln, das Ersatzrad auf den Träger rollen und mit der zweiten Person, die das Ersatzrad hält, wieder runterkurbeln und dann endlich Rad vom Träger rollen. Ja, das ist aufwendig. Aber ob ich im Falle eines Plattens für den Radwechsel 20 Minuten mehr oder weniger brauch, ist dann auch egal. Einen 14:00R20 Reifen zu wechseln dauert sowieso etwas länger.
In Planung ist derzeit ein zusätzlicher Fahrradträger für zwei Rennräder.










Klasse gemacht! Wieviel wiegt der Träger grob? Muss auch noch meine ktm aufladen…
Hallo, vorab: Wir haben ihn nicht gewogen. Daher kann ich auch nur schätzen. Zu zweit war das Ding ohne Aluplatte schon recht schwer. Ich schätze 80-100kg. Aluplatte, Stahlseil und Rolle vll 50-60kg. Sind dann ganz grob 130-160kg. Hoffe, das hilft.
Grüße
Friedrich