Balkan 2021

2021 – Unsere erste größere Testreise mit unserem 1428. Es ging über den Schwarzwald, Bayern, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, und über Kroatien wieder zurück.

Der Tittisee im Schwarzwald
Blick auf den Chiemsee. Meine Frau hat mit ihrer Freundin zu Fuß die Alpen überquert und ich habe ausgiebige Wanderungen in der Chiemseeregion unternommen.
Wir haben irgendwo in Österreich hinter einem Gasthof geparkt. Guter Übernachtungsspot für eine Nacht bei der Durchreise. Nach dem Ankommen erst einmal ein Bierchen auf unserer Dachterrasse. (P.S. die Dachterrasse ist jetzt viel schöner geworden. Ich habe sie beklebt mit einem relativ weichem Schaumstoff in grauer Bootsplankenoptik.)
Ganz toller Campingplatz in Slowenien, unsere erste Station nach Österreich. Toller Wanderrevier und die Pässe, für die unser LKW zu groß war, bin ich mit dem Motorrad gefahren – schön wars.
Allerdings mussten wir uns in die Parkbox doch etwas reinquetschen.
Das Setup „Wohnmobil mit Motorrad“ hat sich mal wieder bewährt. Mit der Honda konnten wir wieder einmal direkt in die City fahren, direkt neben den Hauptattraktionen parken. Die Helme binden wir einfach an den Lenker mit einem kleinen Stahlseil mit Schloß an. Und dann nur noch kurz per Whattsapp den Standort sichern. Funktioniert wunderbar. Nachteil: man fährt ohne Schutzkleidung, muss also dreifach achtsam sein und man muss auf den Wein oder das Bier zum Essen verzichten.
Hier stehen wir eine Nacht oben an der Straße, da wir zunächst den kleinen Weg zu dem Platz, den wir uns rausgesucht hatten, nicht gefunden hatten.
Am Nächsten Tag hatten wir die ziemlich kleine Anfahrt gefunden. Der Weg war für unseren LKW eigentlich nicht fahrbar, die Kehre in der Anfahrt war viel zu eng. Also mussten wir die Spitzkehre etwas unkonventionell fahren. Das erste Stück vorwärts runter, in der Spitzkehre einfach ein paar Meter geradeaus und dann den Rest des Weges rückwärts. War eng, hat aber geklappt. Nach ein paar Tagen dann bergauf das selbe Spiel noch einmal. Aber der Platz war einfach herrlich.
Auf einem kleinen privaten Stellplatz bei Ivan, mit dem wir ein sehr nettes und informatives Gespräch über Land und Leute führen konnten.
Grenze Bosnien und Herzegowina nach Montenegro. Von dieser Seite stand das Schild 12t. Auf der anderen Seite ein Schild 7,5t max. Gewicht. Na ja, wir sind ja von dieser Seite gekommen und die Brücke hat gehalten.
Übernachten auf dem Gebiet eines ehemaligen Jugend- und Sportcamps. Tolle Anlage, riesig groß, ein Pool (leider ohne Wasser) in einer Dimension, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Aber leider etwas heruntergekommen.
In den Bergen Montenegros, stundenlang gefahren ohne Gegenverkehr.
Was für eine Aussicht. Als wir hier ankamen gab’s von der Chefin erst einmal einen Schnaps. Nettes „Willkommen“ und die Stimmung war sofort gut.
Und von den Bergen wieder an die Küste. Ein Sonnenuntergang wie in Thailand.
Das Wahrzeichen Montenegros.
Und weiter geht’s nach Kroatien
Campingplatz in der Nähe von Dubrovnik. Motorrad abladen um in die Stadt zu fahren.
Dubrovnik, schöne Stadt. Aber ehrlich gesagt übertrieben touristisch und teuer. Bier im Restaurant 12€ (2021) – muss nicht sein.
Dann doch lieber wieder zum Camper zurück und mit einem Glas Wein den Sonnenuntergang am Strand genießen.
Hier war’s wieder ruhiger und ich konnte mal wieder etwas schwimmen, entlang der Küste mal einen Kilometer nach links und dann wieder nach rechts.
Hier Abends ein Glas Wein an Strand – herrlich.
Entlang der kroatischen Küste mal wieder etwas länger Laufen, warm war’s.
Campingplatz in Kroatien Nähe Rovinj. Das war ein bisschen eng. Aber wir konnten aus unserem Fenster Oliven pflücken – auch nett.
Rovinj – die Stadt mag ich. Wenn man in den engen kleinen Gassen irgendwo noch ein Plätzchen findet und gemütlich einen Kaffee oder ein Glas Wein trinken kann, dann entschleunigt das gewaltig.
Auf der Rückfahrt halten wir noch bei meinem Bruder an, parken auf einem Pendler- und Wanderparkplatz.

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